„soundsacpes“

Eine Percussion-Performance zwischen Ethno und Experiment
Archaische und avantgardistische Klänge, westliche und östliche Instrumente begegnen sich in einer neuen Konstellation. Jahrelang hat der Percussionist Markus Hauke auf zahlreichen Reisen in Südostasien, Afrika und Mittelamerika Hunderte von exotischen Percussionsinstrumenten zusammengetragen, die er in drei Eigenkompositionen in Metall-, Holz-, und Fellinstrumente unterteilt.

Diese faszinierende Klangvielfalt wurde in bis zu 20 parallelen Tonspuren aufgenommen und in einer Surround-Produktion abgemischt, bei der sich der Zuschauer- bzw. -hörer quasi mitten im Instrumentarium befindet – eine außergewöhnliche Performance für Ohr und Auge!

Preis Blu-ray: 15,- € incl. Versand. Bestellung per E-mail: info@markus-hauke.de

„metalsoundscape“ (33 ́33“)

Gongs aus Thailand und Indonesien, Glocken aus Italien, Griechenland, Tibet, Japan und Indien, Becken aus China und der Schweiz, Klangplatten aus Burma und Korea, eine Steeldrum aus der Karibik, ein Waterphone aus Hawaii – insgesamt über 100 verschiedene Metall-Instrumente: dieses ausufernde percussive Klangarsenal wird in einer ca. 2x2x2m großen käfigartigen Installation angeordnet und kombiniert in einer meditativen Klanglandschaft östliche und westliche Instrumente in einer ganz eigenen Synthese, wobei ein besonderer Focus auf das Ausklingen der Instrumente in den verschiedensten Kombinationen gerichtet ist.

„Von drauß ́ vom Walde komm ich her…“ (22 ́22“)

Musikalisches Material im doppelten Sinne sind Percussionsinstrumente aus Holz, die aus allen fünf Kontinenten stammen: ein Bull-Roarer aus Australien, ein vietnamesisches Trung, ein Devil`s Chaser aus Indien, afrikanische Schlitztrommeln, mexikanische Rainmaker, brasilianische Caxixi, ein koreanisches Bak, aber auch diverse Pflanzenmaterialien wie Kürbisse, Bohnen und Samenkapseln sowie u.a. das Geräusch getrockneter Blätter, das zusammen mit Vogelflöten und hölzernen Fröschen die akustische Szenerie eines imaginären Waldes heraufbeschwört: eine musikalische Weltreise, in der Natur zu Musik wird – Weltmusik im besten Sinne.

„GU“ (11 ́11“)

„GU“ ist eines der chinesischen Wörter für Trommel – der Titel ist sozusagen Programm. Koreanische Buks und japanische Taikos sind die Vorbilder der hier verwendeten, über einen Meter großen, mit einem Pferdefell bespannten, stimmbaren Gongdrum, einer Spezialanfertigung aus dem Schwarzwald, deren Klangspektrum von gewaltigen, dumpfen Schlägen bis hin zu feinsten Nuancen der dem Grundton der Trommel immanenten Obertonskala reicht, wobei die Verwendung verschiedener Anschlagsmittel wie Besen oder Gummibälle das klangliche Spektrum nochmals erweitert – das Instrumentarium dagegen bleibt reduziert auf eine einzige Trommel.